Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

VIDEO | Strack-Zimmermann zum geplanten Treffen zwischen Trump und Putin: "Die Frage wird sein – was lässt sich Trump noch gefallen?"

Screenshot aus der Sendung 

Es mache grundsätzlich immer Sinn miteinander zu reden. Allerdings soll der ukrainische Präsident Selenskyj nicht mit am Tisch sein, wenn sich der amerikanische Präsident Trump und der russische Präsident Putin treffen, um über einen möglichen Frieden in der Ukraine zu sprechen. Das sei zynisch, findet Strack-Zimmermann. Schließlich sei die Ukraine das Land, welches seit zweieinhalb Jahren gegen den russischen Aggressor kämpfe. Putin wolle weiterhin die ganze Ukraine annektieren und inzwischen dürfte auch der amerikanische Präsident bemerkt haben, dass Vladimir Putin ihn an der Nase herumführt. Putin kommt das amerikanische Gesprächsangebot wie gerufen, sagt Strack-Zimmermann. Er möchte auf Augenhöhe mit Trump sprechen und gleichzeitig seine brutalen Angriffe auf die ukrainische Zivilbevölkerung weiterführen. Wenn Trump wirklich Frieden stiften wolle, dann müsse er mehr Druck auf Putin ausüben. Neben Waffenlieferungen an die Ukraine müsse er seine Drohung wahrmachen und diejenigen Staaten sanktionieren, die mit dem Einkauf von russischem  Gas und Öl immer noch Putins Kriegsmaschinerie finanzieren.