Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

VIDEO | Strack-Zimmermann zu Drohnen-Kompetenzzentrum in Bayern: "Da wird wieder gesödert"

Screenshot aus der Sendung

Luftraumverletzungen durch Russland sorgten zuletzt zunehmend für Unruhe unter den Nato-Verbündeten in Europa, immer wieder ist die Rede von Provokationen. Bei einem russischen Luftangriff auf die Ukraine war erst in der vergangenen Woche eine große Zahl von Drohnen in den Luftraum Polens und damit der Nato geflogen. Die polnische Luftwaffe und andere Nato-Verbündete schossen erstmals einige der Flugkörper ab. 

Nato-Partner setzen wegen der zunehmenden russischen Luftraumverletzung im Osten und Südosten des Bündnisgebietes auf den kurzfristigen Einsatz eines türkischen Aufklärungssystems. Die Ausbildung daran soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit Hilfe der Ukraine organisiert werden - mit dem Ziel, erste Schritte bereits in der kommenden Woche zu unternehmen.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, forderte, die Bundeswehr schnellstmöglich mit allem auszustatten, was sie benötigt, um ihren Beitrag in der Nato zu leisten. Zugleich sollten sich die Verbündeten nicht provozieren lassen. Putin ziehe „jetzt alle Register, denn seine Erfolge in der Ukraine sind nach wie vor nicht so, wie er sich das vorgestellt hat“, erklärte die FDP-Politikerin.