VIDEO | Strack-Zimmermann um Spionage-Skandal in der AfD: "Hat mit Patriotismus nichts zu tun"

Die Verabschiedung des 12-Punkte-Programms für eine Wirtschaftswende in Deutschland auf dem Bundesparteitag findet Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Spitzenkandidatin der FDP für die anstehende Europawahl, keine große Überraschung: „Wir sind hier auf dem FDP-Parteitag, das heißt hier gibt es uns pur, so wie die Grünen auf ihrem Parteitag und die SPD auf ihrem Parteitag ihre Politik darstellen. Denn wir sind ja nicht fusioniert, sondern wir sind drei Parteien, unterschiedlich sozialisiert und wir haben völlig andere Vorschläge.“ Das sei die Basis, mit der man dann in Gespräche gehe.
Zum mutmaßlichen Spionage-Skandal eines Mitarbeiters des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl sagte Strack-Zimmermann: „Es steht im Raum, dass sein Mitarbeiter für China spioniert hat. Die Nummer zwei auf der Europa-Liste steht im Verdacht, Geld von Russland angenommen zu haben. Und so richtig erstaunlich ist das nicht.“ Es sei allerdings überraschend, dass eine Partei, die sich als derart patriotisch darstelle, dies zulasse, wenn es denn stimmt. Denn damit würde sie Deutschland einer großen Gefahr aussetzen.