VIDEO | Schwere Waffen für Ukraine: Kritik an Bundeskanzler Scholz wächst
„Bislang tut Scholz dies nicht, wofür der SPD-Kanzler mittlerweile massive Kritik aus den Reihen seiner Ampel-Koalition erntet. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) wünscht sich, dass der Kanzler koordiniert. Er müsse die Fäden aus den beteiligten Ministerien - Verteidigungs-, Wirtschafts- und Außenministerium - zusammenführen: ‚Das vermissen wir mit großem Bedauern’, so die FDP-Politikerin am Donnerstag im WDR.
Strack-Zimmermann und Hofreiter kritisieren Scholz
Das Problem sei der Krieg, das ‚Schlimmste’ mit dem eine Regierung, die noch nicht lange im Amt sei, konfrontiert werden könne. Darüber müsse man diskutieren. Was Strack-Zimmermann kritisiert, sind ein fehlender Draht zum Kanzleramt und das Tempo, in dem Entscheidungen getroffen werden: ‚Das Problem ist, dass das Kanzleramt nicht wirklich erreichbar ist für uns’, beklagte Strack-Zimmermann als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag.
Sie forderte, dass Scholz den großen Worten aus seiner ‚brillanten’ Rede im Bundestag rund um die ‚Zeitenwende’ nun Taten folgen lassen müsse. Sie selbst favorisiere bei schwerem Gerät eine Lieferstrategie, wonach osteuropäische Partner die Ukraine mit alten sowjetischen Panzern beliefern und von Deutschland im Gegenzug modernere deutsche Panzer bekommen.“