Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

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Screenshot aus der Sendung

Vor dem Treffen in Alaska hat die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eindringlich dazu aufgerufen, in möglichen Verhandlungen mit Russland die Interessen der Ukraine und Europas nicht aus dem Blick zu verlieren. Sie betonte, sie erhoffe sich, dass Gespräche mit Präsident Selenskyj und den europäischen Partnern im Anschluss fortgesetzt würden. Die Abwesenheit Selenskyjs bei dem Gipfel bezeichnete Strack-Zimmermann als „Ironie der Geschichte“.

„Putin ist verantwortlich für 3,5 Jahre Krieg, Folter und Mord – und bekommt in Alaska die große Bühne“, erklärte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament. Ein möglicher Deal dürfe nicht auf Kosten der Ukraine oder der EU geschlossen werden. „Eine De-Facto-Anerkennung von besetztem ukrainischem Gebiet hätte dramatische Folgen und wäre ein fatales Signal an alle Schurken dieser Welt.“

Strack-Zimmermann rief dazu auf, nicht nachzulassen: „Wir dürfen nicht müde werden und müssen an der Seite der Ukraine stehen.“