VIDEO I Strack-Zimmermann zu dem Angriff der Hamas auf Israel: "Habe die Nase so voll von diesem ‚Ja, aber‘. Unschuldige Menschen wurden hingerichtet!"
Verbunden mit dem Krieg in Israel sorgt ein Instagram-Post von Fridays for Future (FFF) International für Kritik. In dem Beitrag heißt es, westliche Medien würden Gehirnwäsche betreiben, um Solidarität mit Israel zu erzeugen. Demnach würde verheimlicht, dass die Attacken auf Israel auf 75 Jahren der Unterdrückung und der ethnischen Säuberung an Palästinenser basierten. Es handele sich demnach nicht um einen Konflikt, sondern um einen Genozid an den Palästinensern. Scharfe Kritik äußerte der Zentralrat der Juden. Überdies distanzierte sich mit Luisa Neubauer der deutsche Ableger von FFF von diesen Aussagen und kündigte bis auf Weiteres einen Kontaktabbruch mit der internationalen Sektion an. Dennoch waren in der Vergangenheit einige Führungspersonen von FFF Deutschland bisher mit antisemitischen Äußerungen und Verschwörungstheorien aufgefallen.
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann zeigt sich – angesichts jüngster Äußerungen von Greta Thunberg – über die Radikalisierungstendenzen jungen Menschen wenig verwundert. Sie erkennt in einer geschlossenen Verurteilung der Gräueltaten der Hamas vonseiten der staatlichen Gemeinschaft den einzigen Weg, eine Verständigung der Völker auf lange Frist zu erreichen.