Strack-Zimmermann übernimmt Schirmherrschaft

„Als die Corona-Krise begann, lebten Pauline Brinkmann und Fabian Heine zusammen in Berlin. Sie sahen damals schon die Probleme einer bevorstehenden Pandemie auf die Gesellschaft zukommen und den Bedarf an Unterstützung. ‚Eine besondere Idee stand nicht dahinter. Wir haben einfach gehandelt, weil wir schnell helfen wollten‘, sagt die 21-jährige Pauline Brinkmann und erklärt, wie die beiden Freunde zunächst die Betreuungsplattform Coronamami und anschließend die Hilfsplattform Solidaritäter mithilfe einer kleinen Gruppe ehrenamtlicher Programmierer gründeten.
Das Feedback, das sie bislang für ihr Engagement erhielten, ist durchweg positiv. ‚Es ist erstaunlich, wie viele Menschen ihre Hilfe angeboten haben. Solidarität ist in Deutschland offenbar doch sehr lebendig, fast schon unglaublich‘, sagt der 22 Jahre alte Fabian Heine.
Einkaufen, Gassi gehen, Botengänge – all das, was Menschen in Risikogruppen derzeit möglichst nicht machen sollen und was für beide Seiten ohne Infektionsgefahr durchführbar ist, übernehmen die Solidaritäter. Aufgrund des saisonalen Bedarfs vermitteln die beiden Studenten über die Plattform auch Erntehelfer. ‚Wir freuen uns über jeden ab 18 Jahren, der mitmachen möchte. Aus Risikogruppen können wir aber niemanden berücksichtigen, weil die Gesundheit an erster Stelle steht‘, sagt Pauline Brinkmann.“
Info:
„Fabian Heine machte im Berliner Bundestagsbüro von Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) ein Praktikum und gewann sie für das Solidaritäter-Projekt. Die Düsseldorfer Oberbürgermeisterkandidatin übernahm die Schirmherrschaft.
Strack-Zimmermann sagt: ‚Solidarität ist genau das, was wir in diesen Zeiten brauchen. Wir benötigen korrekte Informationen, überlegte Handlungen und übergreifende Solidarität unter den Bürgern. Deswegen unterstütze ich solidaritaeter.de mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.‘“