Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Rund eine Viertelmillion neue Binnenflüchtlinge nach Nato-Abzug

„Angesichts der derzeitigen Situation hat die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann mehr diplomatische Bemühungen der Bundesregierung gefordert. Die derzeitige Lage in Afghanistan sei ‚entsetzlich, aber nicht erstaunlich‘, sagte Strack-Zimmermann im ZDF-Morgenmagazin. Es sei zu befürchten gewesen, dass es so kommen werde. Strack-Zimmermann nannte die Situation in Afghanistan eine Katastrophe für die Zivilbevölkerung. Deshalb sei jetzt die internationale Gemeinschaft gefordert – ‚wir müssen Gespräche führen‘. Durch Entwicklungshilfe könne beispielsweise Druck ausgeübt werden.“