Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Interview I Strack-Zimmermann zur Zukunft der Bundeswehr: "Europa muss wehrfähiger werden"

Symbolbild von Jörg Carstensen via Flickr

Nach Angaben der Finanzagentur Bloomberg sollen sich die Koalitionspolitiker darauf verständigt haben, die deutsche Militärhilfe für die Ukraine zu verdoppeln, auf insgesamt 8 Milliarden Euro. Durch diese Aufstockung würde demnach das 2-Prozent-Ziel der Nato realisiert und Deutschland nunmehr 2,1 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben aufwenden. 

Zwar kann die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann diese Einigung noch beteiligte Politiker bestätigen, doch erklärt, „(…), dass nachgedacht und gerungen wird, wie man die Ukraine weiter stabilisieren und unterstützen kann“. So dürfe man trotz des Terrors in Israel, nicht den Blick von der Ukraine nehmen und müsse mögliche wirtschaftliche, finanzielle, humanitäre und militärische Unterstützung stetig prüfen.