IHK im Gespräch mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann
So viele wollten die Vorsitzende des Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung im Europäischen Parlament hören, die auch dem Vorstand der liberalen Renew-Fraktion und dem FDP-Präsidium angehört. In ihrer Begrüßung nannte IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Susanne Herre einen Grund dafür: den 28-Punkte-Plans für einen Frieden in der Ukraine. Den zweiten Grund nannte Strack-Zimmermann selbst, indem sie den Berater von Ex-Kanzler Olaf Scholz zitierte: „Die Alte nervt“. Genau das sieht sie aber als ihre Aufgabe, denn Frieden und Freiheit lägen ihr so sehr am Herzen, dass sie sich immer wieder einmischen müsse. Dass die 67-Jährige kein Blatt vor den Mund nimmt, zeigte sie gleich einmal bei der Bewertung des 28-Punkte-Plans: „inakzeptabel, unsäglich, ein Diktatfriede!“ Das Ende des freien Europa drohe, denn Putin würde in drei bei vier Jahren wieder angreifen.