Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Grüne und FDP fordern Aufklärung über dubiose Zahlungen für Rüstungsdeal mit Katar

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„Auch die FDP sieht jetzt die Bundesregierung am Zug. ‚Die Bundesregierung hatte das Geschäft Anfang 2012 genehmigt. Dann muss die aktuelle Bundesregierung jetzt dringend klären, welche Rolle Kingdom Projects dabei spielte. Es darf nicht sein, dass eine Briefkastenfirma bei solch wichtigen Geschäften ominöse Gelder kassiert‘, sagte die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, dem Handelsblatt.

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‚Sollte von der Firma weder die genaue Adresse noch eine Mitarbeiterzahl oder ihr Eigentümer ermittelt werden können, scheint die Kontrolle seitens des Bundeswirtschaftsministeriums nicht zu funktionieren. Oder es greift Naivität um sich.‘ Vertrauen sei zwar gut. Bei einem solchen Geschäft müsse Kontrolle aber besser sein. ‚Wir erwarten umfassende und schnellstmögliche Aufklärung‘, mahnte die Bundestagsabgeordnete.“