Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Gamechanger oder nicht: Wie sehr helfen die F-16 der Ukraine, und was kann Deutschland tun?

Symbolbild von Stefan Petersen via Flickr

„Ich danke Ihnen allen, dass Sie uns in unserem schwierigen Kampf für die Freiheit helfen“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag in seiner Rede vor dem dänischen Parlament. Wenige Stunden zuvor hatte Dänemark der Ukraine 19 Kampfjets vom Typ F-16 zugesagt, sobald die ukrainischen Piloten an den Maschinen ausgebildet sind. Weitere 42 F-16 kommen aus den Niederlanden.

Die Vorsitzende des Verteidigungs­ausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hält auch eine deutsche Unterstützung für möglich. „Deutschland fliegt selbst keine F-16, kann aber den Partnern Flughäfen in Deutschland als Drehscheibe zur Verfügung stellen und bei der theoretischen Grund­ausbildung die ukrainischen Piloten unterstützen“, sagte die FDP-Politikerin im Gespräch mit dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND). Die Piloten seien zwar sehr erfahren, aber es sei ein Unterschied, ob man sowjetische MiG-Flugzeuge oder die amerikanischen F-16 fliege.

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