Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Freie Demokraten stehen an der Seite der Ukraine

Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Archivbild

Seit bald 100 Tagen tobt der barbarische russische Angriffskrieg in der Ukraine. Es wird Völkerrecht gebrochen, die Menschenrechte mit Füßen getreten. Die Stiftung für die Freiheit hatte als Mahnung und Solidaritätsbekundung zu einem Schweigemarsch zur ukrainischen Botschaft in Berlin aufgerufen. 

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai stellte klar: „Wir haben den Menschen in der Ukraine viel zu verdanken. Die Menschen in der Ukraine kämpfen seit 100 Tagen mutig für ihr Land, für die Freiheit. Und es ist übrigens auch unsere Freiheit. Denn wäre Putin, wäre Putins Russland in der Ukraine erfolgreich gewesen, dann wäre kein Land in Europa mehr sicher gewesen.“

Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, machte unmissverständlich klar: „Es geht um nicht weniger und mehr als um diese Freiheit. Und genau das will Putin zerstören, weil er registriert hat in den letzten Jahren, dass in der Ukraine die jungen Menschen, die dort aufwachsen, Richtung Westen gucken.“ […]

Es sei das erklärte Ziel Wladimir Putins, die Ukraine von der Landkarte zu radieren, konstatierte Strack-Zimmermann. „Die Rechnung ging bisher nicht auf.“ Der Grund: Der Zusammenhalt der NATO, der Zusammenhalt der EU, die enge Zusammenarbeit einmal mehr mit den Vereinigten Staaten, mit Großbritannien, Australien und Neuseeland. „Das hat er nicht kommen sehen, bis zu dem Augenblick“, Strack-Zimmermann. Auch die NATO-Aufnahmeanträge Finnlands und Schwedens seien ein klares Signal Richtung Moskau. 

„Fakt ist Putin und die russische Armee darf keinen Erfolg haben“, stellte Strack-Zimmermann klar. „Wir stehen an der Seite der Ukraine, mit Fahnen, mit Herzen, mit Worten, aber auch mit der Lieferung von Waffen.“ Deutschland könne und solle sich auch nicht raushalten. „Und ich bin zuversichtlich, dass am Ende die Freiheit obsiegt. Aber sie muss eben auch entsprechend transportiert werden, ohne Wenn und ohne Aber. Und wenn ein Land vernichtet werden soll, gibt es keinen Kompromiss.“