Ermittlungen: Neuer Extremismusverdacht im Wachbataillon
„Der FDP-Verteidigungspolitiker Alexander Müller bezeichnete die Kommunikation der Verdachtsfälle als ein gutes Zeichen. ‚Heute wird deutlich: In der Bundeswehr ist kein Platz für Rechtsextremismus‘, sagte er. Der Ablauf solle Mut machen, offen für die Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung einzutreten und Fälle von Extremismus nicht aus Kameradschaft zu verschweigen.
Seine Parteikollegin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisierte die Täter scharf: ‚Wie blöd muss man eigentlich sein zu glauben, dass man mit der derartigen Verhaltensweisen und Widerwärtigkeiten mal einfach so durch kommt‘, sagte sie. ‚Umso wichtiger, dass es mutige Soldaten und Soldatinnen gibt, die ein solches Verhalten anzeigen.‘ Dem müssten jetzt schnellstmöglich juristische Taten folgen - ‚und zwar hart und deutlich!‘.“