„Eine gezielte Unterwanderung lässt sich kaum verhindern“

Dabei sei bereits seit Monaten bekannt, dass IT-Komponenten chinesischer Hersteller in sensiblen Bereichen der Bundeswehr verbaut sind, kritisiert die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmer. „Angesichts der chinesischen Aktivitäten in Deutschland können wir dabei gar nicht genug alarmiert sein“, sagt die Politikerin. Dringend notwendig sei ein Überblick, wo die Hardware zum Einsatz komme. „Wir müssen das Tempo erhöhen“, sagt Strack-Zimmermann. „Chinesische IT-Komponenten in sensibler Sicherheitsstruktur der Bundeswehr müssen ausgeschlossen werden. “Anders ausgedrückt: Wenn der Spionage-Alarm in Deutschland erst einmal ertönt, könnte es bereits zu spät sein, um die verantwortliche Technologie noch auszubauen.