"Düsseldorf: Thema Wohnen hat für die FDP Priorität"
„Gemeinsam mit Strack-Zimmermann ist Forster sich einig, dass es Ziel sein muss als Stadt nicht beliebig zu werden. Viele Fußgängerzonen mit ihren Filialisten und Ketten ließen kaum noch eine Unterscheidung der Städte zu. So müsse auch beim Wohnungsbau auf die Quartiere und Stadtviertel geachtet werden. Bei einer Verdichtung dürfe die Besonderheit nicht verloren gehen, nur dann würden alte und neue Nachbarschaften zusammenwachsen.
Aber diese Anforderungen bei Bauprojekten zu verwirklichen koste eben auch Geld.
Das Ziel der FDP Wohnraum für 7,50 Euro Kaltmiete je Quadratmeter zu schaffen, scheint sich damit nur schwer realisierbar. Doch auch Forster gesteht ein, dass der Hauptkostentreiber im städtischen Wohnungsbau die Grundstückskosten sind, die auf die Wohnungen umgelegt werden. Strack-Zimmermann fordert deshalb mehr Einfluss durch die Stadt. Grundstücke müssten gekauft werden und gemeinsam mit Genossenschaften entwickelt werden.“