Düsseldorfer Gastronom bereut "Genozid"-Posting

Der Düsseldorfer Erfolgs-Gastronom Walid El Sheikh bedauert den „Genozid“-Vorwurf in seiner Wortmeldung zum Nahost-Konflikt, mit der er am Wochenende eine heftige Debatte ausgelöst hatte. „Ich habe zu schnell und emotional reagiert und bereue das“, sagte er am Montagnachmittag. Er spreche sich aber weiter für einen Waffenstillstand in Gaza aus.
El Sheikh betreibt in der Altstadt viele unterschiedliche Lokale, so beispielsweise die „Boston Bar“, das „Sir Walter“ und die „Elephant Bar“. Seit Ende Oktober ist er der neue Sprecher der Altstadtwirte, nachdem seine Vorgängerin Isa Fiedler als Vize-Geschäftsführerin zum Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein gewechselt hatte. FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann forderte den Wirt als Reaktion auf seine Äußerung dazu auf, von dem Sprecheramt zurückzutreten, für das er „untragbar“ geworden sei.