Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,
die Welt ist seit 220 Tagen eine andere. Dem völkerrechtswidrigen und brutalen Angriff Russlands auf die Ukraine sind schon über zehntausend Ukrainerinnen und Ukrainer zum Opfer gefallen. Es werden Kinder verschleppt, Frauen vergewaltigt, ukrainische Gefangene gefoltert und Flüchtlingen die Möglichkeit genommen, rechtzeitig das Land zu verlassen.
Der russische Angriff ist eine Entmenschlichung, die uns im Jahre 2022 eigentlich unvorstellbar schien. Russlands Imperialismus erschüttert die ganze Welt, rüttelt an unserer Ordnung von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten und stellt uns vor riesige Herausforderungen. Es handelt sich um nichts weniger als den Kampf zwischen Autokraten und der freien, westlichen Welt.
Die auch für uns bemerkbaren Folgen der westlichen Sanktionen Russland gegenüber, die immense Abhängigkeit von russischer Energie und die Suche nach Alternativen, die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine - all das prägt die öffentliche Debatte und damit inzwischen auch unseren Alltag. Die Folgen davon werden wir nur gemeinsam stemmen können: mit dem staatlichen Abwehrschirm gegen Putins Energie-Krieg und der Bereitschaft, persönliche Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Mein Dank und Respekt geht daher auch an all die Bürgerinnen und Bürger, die sich um die vielen ukrainischen Flüchtlinge kümmern, die ihre Heimat verlassen mussten.
Ich bin trotz der furchtbaren Nachrichten und großen Herausforderungen optimistisch, dass wir diese unvorstellbare Krise gemeinsam im Bund und in unserer Heimatstadt Düsseldorf bestehen werden. Denn nicht nur international und im Bund, sondern auch in und für Düsseldorf gibt es für mich als lokale Abgeordnete viel zu tun - auch darüber berichte ich meinem Newsletter.
Herzlich,
Ihre