Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

"Neuer Bundeswehr-Dienst: Freiwillige für Heimatschutz gesucht"

Symbolfoto von Ingo Joseph (via Pexels)

„Es soll ein Zusatzangebot für junge Menschen sein, die sich für die Bundeswehr interessieren - aber nicht so sehr, dass sie sich länger festlegen wollen oder sogar einen Auslandseinsatz riskieren würden. Das Pilotprojekt ‚Wehrdienst im Heimatschutz‘ setzt - wie der Name schon nahe legt - auf einen heimatnahen Einsatz der Teilnehmer. […]

Kritik von der Opposition

Ein Pilotprojekt, wie gesagt. Und eines, das bei der Opposition auf Kritik stößt. Etwa bei den Verteidigungspolitikern Matthias Höhn (Linkspartei) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP):

‚Es müssen Voraussetzungen geschaffen werden, Menschen unterzubringen, Menschen auszubilden - das macht man nicht von heute auf morgen. Und schon deswegen stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt, und ich sage: er lohnt sich nicht‘, so Höhn.

‚Es ist eine PR-Aktion der CDU. Frau Kramp-Karrenbauer, immer noch Parteivorsitzende, trägt das Thema wie ein Mantra vor sich her, ist aber nicht wirklich interessiert an den Sorgen und Nöten der Soldaten und Soldatinnen‘, findet Strack-Zimmermann.

Artikel von Birgit Schmeitzner, ARD-Hauptstadtstudio